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KKG3358 RGB

Das Wiederanfahren verzögert sich um weitere 6 Monate

22. August 2025 07:10

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Im Rahmen der technischen Modernisierung hat das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) Untersuchungen zu Verbesserungen im Speisewassersystem vorgenommen. Dies im Bestreben, das Sicherheitsniveau der Anlage stetig zu erhöhen und dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und den damit gestiegenen Behördenanforderungen gerecht zu werden. Es hat sich herausgestellt, dass diese Nachweisführungen mehr Zeit in Anspruch nehmen und punktuelle Verstärkungsmassnahmen im Speisewassersystem erforderlich sind. Der Unterbruch der Stromproduktion des Kernkraftwerk Gösgen (KKG) dauert deshalb länger als bisher angenommen. Aus heutiger Sicht werden die Arbeiten bis zu 6 Monate in Anspruch nehmen, so dass das KKG voraussichtlich Ende Februar 2026 wieder ans Netz gehen wird. Die Wiederaufnahme der Stromproduktion erfolgt erst nach Prüfung und Freigabe durch das Ensi.

Für den unwahrscheinlichen Fall von Überlastungen durch einen Druckstoss auf das Speisewasser-Rohrleitungssystem, wie sie bei einem angenommenen Rohrbruch vorkommen könnten, stehen bereits bewährte Sicherheitssysteme zur Verfügung. Ein Rohrbruch im nicht-nuklearen Teil der Anlage, der zu einer solchen Überlastung führen könnte, kann dank dem nachgewiesenen guten Zustand der Leitungen für die nächsten Jahrzehnte praktisch ausgeschlossen werden. Ausführliche Untersuchungen bestätigen dies, und ein System zur Früherkennung von denkbaren Leckagen sichert zusätzlich den Zustand des betreffenden Leitungsabschnitts.

Sicherheit als oberste Priorität

Aufgrund von Behördenanforderung hat das KKG das Ziel, auch dieses sehr seltene, theoretische Störfallszenario mit Sicherheitsmargen solide zu beherrschen. Dies kann durch Verstärkungsmassnahmen sichergestellt werden. Die geplanten Ertüchtigungen im Speisewassersystem tragen den hohen Sicherheitsansprüchen des KKG und den gestiegenen Behördenanforderungen Rechnung. Mögliche Überlastungen in diesem Rohrsystem und der daraus resultierende, sehr seltene Störfall würden so künftig mit der gewünschten Sicherheitsmarge auch kontrolliert werden können. 

Das KKG ist in einem sicheren, abgestellten Zustand. Die planmässige Wiederinbetriebnahme erfolgt nach Prüfung und Freigabe durch das Ensi.


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