In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli wurde im KKG die Leistung vorübergehend reduziert.
Eine elektronische Störung in der Turbinenregelung führte zu einer Leistungsreduktion. Die betroffene Elektronikkarte wurde identifiziert und umgehend ausgetauscht.
Durch die Leistungsreduktion veränderten sich die Druckverhältnisse im Wasser-Dampf-Kreislauf. Dadurch öffnete sich ein Abblaseventil unplanmässig. Kurzzeitig trat Wasserdampf ins Maschinenhaus aus. Zur Fehlersuche wurde die Turbogruppe abgestellt. Nachdem das defekte Ventil repariert und geprüft worden war, konnte die Stromproduktion wieder aufgenommen werden.
Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) wurde über den Betriebsunterbruch und die getroffenen Massnahmen routinemässig informiert.