zur Startseite zur Hauptnavigation zum Hauptinhalt zum Kontaktformular zum Suchformular
KKG3358 RGB

Jahresrevision im Kernkraftwerk Gösgen

1. Juni 2007 10:00

Zurück zur Übersicht

Am Samstag, 2. Juni 2007, wird das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) zur Jahresrevision planmässig abgestellt. Der diesjährige Betriebsunterbruch für Brennelementwechsel und für Unterhaltsarbeiten dauert voraussichtlich knapp drei Wochen.

Der 28. Betriebszyklus geht am Samstag, 2. Juni 2007, nach 342 Tagen zu Ende. Das Kraftwerk wird zur jährlichen Revision abgestellt. Im 28. Zyklus produzierte das KKG 8060 Millionen Kilowattstunden Strom. Der Betrieb der Anlage erfolgte wiederum ohne sicherheitstechnische Probleme.

Dieses Jahr werden 44 der insgesamt 177 Brennelemente durch 24 neue Elemente aus wiederaufgearbeitetem Uran und 20 neue Elemente aus Uran-Plutonium-Mischoxid ersetzt. Während der Revision werden umfangreiche wiederkehrende Prüfungen und Instandhaltungsarbeiten an maschinen-, elektro- und leittechnischen Systemen und Komponenten vorgenommen.

Zu den Schwerpunkten der Jahresrevision gehören umfassende Zustandsprüfungen am Reaktorkühlkreislauf, insbesondere an der Hauptkühlmittelleitung, Prüfungen am konventionellen Wasser-Dampf-Kreislauf sowie die Grossrevision einer Niederdruckturbine. Im Hinblick auf den für nächstes Jahr geplanten Austausch des Blocktrarnsformators werden vorbereitende Arbeiten ausgeführt. Der Blocktransformator verbindet das Kraftwerk mit dem Schweizer Hochspannungsnetz. Zudem werden weitere Teile der Schutzausrüstungen der Hochspannungsanlagen erneuert und eine Teilkomponente der Turbinenregelung durch ein modernes, digitales System ersetzt.

Zusätzlich zum Werkspersonal sind im KKG während der Revision rund 500 auswärtige Fachkräfte von gegen hundert in- und ausländischen Unternehmen tätig.

Mit freundlichen Grüssen
KERNKRAFTWERK GÖSGEN-DÄNIKEN AG


Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um unseren Besuchern ein optimales Website-Erlebnis zu bieten, zu Statistik- und Marketingzwecken sowie zur Einbindung externer Inhalte. Im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Technologien werden Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert und/oder abgerufen.