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Hilfs- und Nebenanlagen

Hilfs- und Nebenanlagen sind dem Reaktorkühlsystem zugeordnet. Sie erfüllen sowohl während des Leistungsbetriebes als auch in Störfällen wichtige Funktionen.

Zu den Hilfs und Nebenanlagen gehören im Wesentlichen Systeme für

  • Einspeisung und Entnahme des Kühlmittels,
  • Einstellung der Borsäurekonzentration,
  • Lagerung, Reinigung, Entgasung und chemische Behandlung des Kühlmittels,
  • Sicherstellung der Nachwärmeabfuhr,
  • Abscheidung und Behandlung radioaktiver Stoffe.

Während die Reaktorhilfsanlagen direkt an das Reaktorkühlsystem anschliessen und damit mit dem Hauptkühlmittel in Verbindung stehen, erfüllen die Nebenanlagen Aufgaben, die nicht direkt mit dem Reaktorbetrieb gekoppelt sind. Diese Systeme, die radioaktive Stoffe führen, sind im Reaktorgebäude und in dem ebenfalls zum Kontrollbereich gehörenden Hilfsanlagengebäude untergebracht.

Im Kraftwerkbetrieb fallen radioaktive Stoffe in festem, flüssigem oder gasförmigem Zustand an. Die Hilfsanlagen haben unter anderem die Aufgabe, diese Stoffe aus dem Kühlmittel, den Abwässern und gegebenenfalls aus der Raumluft zurückzubehalten. Eine geringfügige Abgabe von Radioaktivität an die Kraftwerkumgebung lässt sich trotz vielfältiger Begrenzungseinrichtungen nicht ganz vermeiden. Damit sichergestellt wird, dass radioaktive Stoffe nur in kleinsten Mengen und kontrolliert nach aussen gelangen, sind folgende Hilfsanlagen vorhanden:

  • lüftungstechnische Anlagen,
  • nukleares Abgassystem,
  • Abwasseraufbereitungsanlage,
  • Abfallbehandlung und -lagerung.
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